Montag, 12. November 2007

Zum auf der Zunge zergehen lassen

Lesen: Todesangst als Wahlkampfhilfe

Haben wir das nicht schon einmal in der freien Wildbahn erlebt: "Laut einer Studie von 2003 mindert Todesangst sogar die Kritikfähigkeit: US-Amerikaner bewerteten fiktive Aussagen, die das eigene Land in ein schlechtes Licht rückten, viel negativer, wenn sie zuvor an die eigene Sterblichkeit erinnert worden waren."

Und auf der zweiten Seite wird es noch besser, auf der der Zusammenhang zwischen Todesangst und dem Wahlsieg von George Bush hergestellt wird.

Nehmt es euch zu Herzen, wie der Artikel schliesst, ganz im Stileder Samurais: "Und nur wer weiß, dass sein eigenes Leben eines Tages zu Ende geht, kann würdigen, was es zu bieten hat."

Keine Kommentare: