Mittwoch, 14. November 2007

There is no 100% spoon

Lesen: The hack of the year

Um es auch denen unter euch verständlich zu machen, die nicht so technisch versiert sind, um den Text zu verstehen, hier eine kurze Zusammenfassung: Auch wenn man eine Software verwendet, die einen anonym im Netz erscheinen lässt (das heisst, keiner kann sagen, wer diese Pornoseiten aufgrufen hat, ausser dein Chef schaut dir gerade zufällig dabei über die Schulter), so gibt es dennoch immer Wege, deine Spuren zu finden und deine Daten abzuhören, solange sie im Klartext versendet werden, wie zum Beispiel das Passwort zu euren oder wie in diesem Fall den Email-Konten von Botschaftsangehörigen.

Anonymität und Sicherheit sind zwei verschiedene Dinge und auf beide sollte Wert gelegt werden, wenn wir von Privatsphäre reden.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

du greifst mE zu kurz in deinem kommentar
der von buelow (Andreas) hat schon mal in seinem buch drauf hingewiesen, dass die meisten wirklich leistunsfaehigen anonymisierungsknoten von geheimdiensten betrieben werden, so dass die dissidenten von ihnen kommen
buelow zitierte damals einen nsa-mann, der meinte, dass in den usa 5 der 7 groessten knoten von der nsa betrieben wurden
das steckt mE auch dahinter, dass die Irani die einzigen waren, die sich interessiert zeigten, weil denen klar geworden ist, dass die westlichen geheimdienste ihren tor-verkehr abhoeren